Unsere Bienen haben angebaut und sich vergrößert. So ist das nun mal wenn die Familie wächst. Entweder muss man umziehen oder es muss mehr Platz her. Da wir nur ungerne wollen, dass uns unsere Bienen auf Grund von akuter Platznot verlassen haben wir dafür gesorgt, dass die Völker mehr Platz zum entfalten bekommen und haben eine zweite Zarge als Brutraum auf die erste gesetzt.
Vorweg vielleicht etwas Theorie um zu verstehen wovon ich hier eigentlich gerade rede. Eine Beute also der Begriff für das gesamte Haus der Bienen ist modular aufgebaut. Und besteht aus einzelnen Zargen in denen sich wiederum Rähmchen befinden. Soweit das Grundprinzip.
Abgeholt haben wir unsere Bienen in einer Beute bestehend aus einer Zarge (plus Fuß- und Deckelelement). In der Zarge befinde sich 11 Rähmchen auf denen sich die Bienen austoben. Sie bauen sie mit Waben aus und füllen sie mit Nachwuchs, Honig und Pollen.
Wie schon angedeutet wurde es unseren Bienen in dieser einen Zarge schnell zu klein und wir mussten anbauen. Ganz grob gesagt bedeutet das: Deckel ab, zweite Zarge mit 11 Rähmchen drauf, Deckel zu. Auf dem Foto hier kann man erkennen wie ich den zweiten Brutraum auf den ersten stelle.
Wer genau hinguckt kann auch die Rähmchen erkennen, aber keine Angst. Dazu gibt es später noch mehr Infos 🙂 Das Ergebnis ist also eine Beute bestehend aus zwei Zargen und insgesamt 11 Rähmchen.
Danke BeeMaik, sehr informativer Beitrag. Bin gespannt wie es hier weitergeht.